Tiertransport leicht gemacht – Hürden überwinden
So, meine lieben Leser/innen,
heute schreibe ich mal endlich wieder etwas über die Tierkommunikation. Denn ein ganz wichtiger und sehr erfolgreicher Bereich ist das UNTERSTÜTZEN! Ponnys oder Pferde, aber auch Katzen und Hunde haben oft große Angst transportiert zu werden und streuben sich sehr dagegen. Oft sind die Besitzer schon Tage vorher ganz besorgt, weil sie wissen wie ihr Tier unter dem Transport leidet.
Unterstützung bei Transporten – wie läuft das ab?
Du teilst mir die Uhrzeit mit wann der Transport stattfindet. Ich verbinde mich schon ca. 10 Minuten vorher mit dem Tier, ab diesem Zeitpunkt bekommt das Tier meine Unterstützung mit allem was ich kann, das heißt ich rede mit dem Tier und erkläre genau was gleich passiert und warum. Wenn ich spüre das dies nicht reicht erhält das Tier auch energetische Untersützung (was in 90% der Fälle nötig ist), das gibt dem Tier zusätzliche Sicherheit und bringt auch Heilung. Die Tiere sind viel eher bereit einen Transport auf sich zu nehmen, wenn sie wissen warum dieser nötig ist. Ich behalte die Verbindung zu dem Tier für eine halbe Stunde aufrecht und schau gerne auch nach der Ankunft nochmal zu dem Tier und beruhige es, dabei hilft auch am besten das Tier zu informieren was gerade und warum passiert (wenn es zum Beispiel operiert werden muss und in der Tierklinik steht und erfährt das ihm dort geholfen wird). Diese Transportbegleitung könnt Ihr bei mir für 60,- € per Email buchen.
Wenn ein ängstliches Pferd in einen neuen Stall zieht ist es zusätzlich sinnvoll schon 1 Woche vorher mit der Vorbereitung zu beginnen, hier ist energetische Unterstützung ebenfalls sehr hilfreich. Angekommen im neuen Stall erhält das Tier nochmal eine energetische Behandlung, die es eine Woche lang begleitet und bei seinem Einleben unterstützt. Diese zusätzliche Behandlung könnt Ihr ebenfalls bei mir für 60,- € per Email buchen.
Wer das Geld nicht hat oder weniger, kann das natürlich auch zu einem Teilbetrag buchen, denn es geht ja hauptsächlich um die Tiere. Schön wäre es, wenn ich dann den Energieausgleich anders erhalten würde, z.B. indem Ihr meinen Blog unterstützt oder vielleicht fällt Dir auch was anderes ein.
Ich wünsche Euch richtig viel Spaß an diesem wunderschönen Wochenende. Mia und ich gehen jetzt in den Wald <3
Liebe Tierfreunde,
ich möchte meine Erfahrungen mit euch teilen und wie uns Claudia unterstützt hat.
Zu uns, dass sind meine 8 Jährige Stute Roxy, meine Tochter Selina und ich. Ich muss dazu sagen, dass Roxy erst seit 7 Monaten zu unserer Familie gehört und wir hatten wahrlich nicht den besten Start, für Roxy weit weg wo sie aufgewachsen war, neue Bezugsperson, der sie nicht über den Weg traute. Dann die falschen Ställe, in dem von jeden einzelnen ihre Gesundheit in Gefahr war. Ja, als neu und Erstlings Pferdebesitzer ist es anfangs sehr schwierig, das Richtige für sein Pferd zu tun, aber wie heißt es so schön, aus Erfahrungen lernt und wächst man und nur so kann man sich weiterentwickeln. Wir hatten wirklich mehr schlechte Zeiten als Gute, ich war oft am verzweifeln weil ich sie nicht verstand und sie mich nicht. Aber mit viel Arbeit und Geduld haben wir auch das hinbekommen, auch wenn es blöd klingt, aber diese ganzen Umzüge haben uns zusammengeschweißt, Roxy merkte, ich lass sie nicht im Stich. Und mittlerweile kann ich ihre Körpersprache schon ganz gut lesen.
Und nun zu unseren Problemen, die ich leider nicht aus ihr lesen kann. Leider war es auch so, dass jeder Transport mit Steigen, los reißen begleitet wurden und es schon anfing,dass ich schon vorher den Koller bekam und Roxy schon gar nicht zu mir wollte als sie den Braten roch, es war immer ein Kampf sie zu verladen. Wir waren beide schweißgebadet. Ich kam immer mehr ins Grübeln, was mit ihr los ist, was sie denkt wenn sie in den Hänger muss. Im vorletzten Stall wurde sie leider so von den anderen gejagt und geschlagen, wurde durch die nachlässige Haltung auch noch Hufkrank, dass der Tierarzt ihr nicht erspart bleiben konnte. Da stellte sich dann heraus, dass auch der TA nicht ihr bester Freund war, ist regelrecht zum Pitbull geworden und hätte uns am liebsten alle miteinander platt gemacht. Ich war erschrocken über ihr Verhalten, sie ist zwar manchmal eine kleine Diva aber im Herzen sehr lieb. Da meine Kollegin und ihre Schwester selber Pferde haben und wir uns da auch immer austauschen, haben Sie mir empfohlen, dass Claudia mit Roxy in Kontakt tritt um ihr Verhalten zu verstehen. Ich muss ehrlich zugeben ich war sehr skeptisch aber nachdem es bei meiner Kollegin ihrem Pony Alischa so genial funktionierte, habe ich Claudia angeschrieben und sie gebeten Roxy ein paar Fragen zu stellen. Ich habe hippelig auf Claudias Email gewartet, was meine Maus zu erzählen hatte. Und als ich die Antworten sah, hätte ich weinen und gleichzeitig lachen können. Das war so typisch Roxy 😀 Vor allem auf TA und Hänger bezogen. Hänger hatte sie Angst und Tierarzt findet sie allgemein blöd und sieht es auch nicht ein 🙂 meine kleine zicke. Aber schon nach dieser Kontaktaufnahme habe ich an Roxy eine Veränderung gemerkt, sie war entspannter und war viel lieber bei mir als vorher.
Nun kam vor 2 Wochen der Tag unseres erneuten Umzugs, ich machte mir Sorgen, ihr mehr zu schaden als ihr zu helfen. Nachdem Claudia auch Alischa beim Transport begleitet hat und das auch super gelaufen ist, habe ich mich auch hier an sie gewandt. Claudia nahm mit Roxy Kontakt auf, bereitete sie darauf vor, dass ich und Gitty gleich kommen um sie abholen. Ich hoffte nur, dass Roxy nicht so stur war wie in Sachen Tierarzt. Im Stall angekommen, sah ich ein friedlich grasendes Pferd. Sie sah mich an als ich mit ihrem Halfter kam, blieb stehen und wartete bis ich bei ihr war. Sie ließ sich ohne zu zucken aufhalftern. Sie war ungewöhnlich ruhig. Auf den Weg zum Hänger oben blieb sie ein paar mal stehen und zeigte immer wieder mit ihrem Kopf zu den anderen 2 Pferden. Es fiel mir nicht leicht sie raus zu reißen und stark zu bleiben. Normalerweise wenn Roxy stehenbleibt und nicht mit will hat man auch keine Chance aber als ich ihr sagte, dass es mir leid tut, es aber nicht anders geht und sie dort krank werden würde, ging sie ohne nochmals stehen zu bleiben mit mir mit. Jetzt stand sie vor dem Transporter, mit aufgeblähten Nüstern, ging nur zur hälfte auf die Rampe, einerseits wusste sie, es geht nicht anders aber getraut hat sie sich nicht. Meine Fahrerin Gitty hat ihr dann noch von hinten die Sicherheit gegeben und keine 10 min später war sie drin.
Ohne die Unterstützung von Claudia weiß ich, dass dies wieder ein langer Kampf geworden wäre und ich durch sie Roxy besser verstehen kann. Ich bin so froh, dass sie bei uns war und meine Maus so toll unterstützt hat. Liebe Claudia, wir danken vom ganzen Herzen dafür!!!! Ich wünschte, die Menschen würden endlich mal aufwachen und sehen, dass es noch so viel mehr auf dieser Welt gibt. Anfangen umzudenken, weiterentwickeln und ihre Tiere verstehen zu wollen anstatt nur funktionieren zu lassen. Ich liebe mein Pferd und würd sie nie mehr hergeben wollen. Mein Partner auf 4 Hufen 🙂
Liebe Grüße
Steffi Zwosta
P.S: Danke an meine Kolleginnen Jennifer und Jessica Lang für Empfehlung 🙂
Liebe Steffi,
vielen lieben Dank für so eine ausführliche Beschreibung und Bewertung. Ich freue mich, wenn ich helfen kann und dieses Feedback bedeutet mir wirklich sehr viel. Weißt heute lachen die Menschen noch über uns, aber irgendwann wird Telepathie normal sein. Es geht gerade sehr aufwärts mit Tierkommunikation, also es machen viele Menschen und es werden sicher noch mehr. Ich hoffe, Roxy hat sich in ihrem neuen Stall schon ein wenig eingelebt. Gib ihr ein Pferdeleckerlie von mir 🙂 Liebe Grüße und ein gaaaaaaaaaaaaaaaanz herzliches Danke, Claudia
Liebe Tierbesitzer,
heute möchte ich meine Erfahrung mit meinem Pony, Hängerfahren und Co. (Claudia) schreiben .
Kurz zu meinem Pony:
Alischa ist 24 j. und eine Haflingerstute. Sie ist seeehr sensibel und NATÜRLICH eine LADY.
WEHE ich berühre sie an der Brust oder an der Bauchnaht. Dann grunzt se wie ein Schwein oder stampft mit dem Fuß. Sie hat keine Schmerzen, sie mag da einfach nicht angefasst werden. Manchmal sind auch meine Hände zu kalt oder die Bürste (extra weich) nicht weich genug.
Sie reagiert auf die kleinsten Kommandos. Wenn ich z. B. bei der Handarbeit meine Finger bewege, galoppiert sie neben mir oder geht rückwärts oder seitwärts auf mich zu etc.
Sie kann aber auch typisch Haflinger sein, d. h., wenn ihr gerade danach ist oder sie einfach nicht mag oder OHWEH ich lobe sie nicht genug, versteift se sich mit Kopf und Hals und gibt voll Stoff. Naja und ich kann sie dann natürlich nicht halten.
Wir haben einen Offenstall. In diesem Offenstall steht sie mit ihrer besten Freundin und ein Wallach.
Alischa war noch nie von ihrer besten Freundin getrennt und die beiden hängen somit aneinander – und dass, seit 21 Jahren. Alischa ist auch ein Kleber, so dass mir sie nicht alleine vom Stall weg geht. Das brüllen wäre ja egal, wenn dieser Tick mit dem versteifen-und-losrennen nicht wäre.
Nun das Problem… Sie musste kurzfristig in die Klinik (Zahnprobleme)….
Jetzt könnt ihr euch ja vorstellen, wie es mich vor diese Situation GRAUTE und nicht nur ich habe Panik geschoben, sondern auch meine Schwester bekam Bauchschmerzen.
Achja, dass Hängerfahren, oh mein Gott, das !!!Hängerfahren!!!! Das war ja auch noch ein großes Problem…
Wir hatten es schon einmal probiert, als wir sie dann drin hatten (nach gefühlten 5 Stunden), stieg sie mir (mit den Vorderbeinen) über die Bruststange im Hänger, sodass mein Papa durch die „Menschen“-Türe (vorne rechts) flog.
Beim zweiten Mal, da hatte sich Alischas Freundin unterwegs den Fuß vertreten und wir mussten mit dem Hänger abgeholt werden, ging sie mir nicht in den Hänger. Ihre Freundin haben wir dann zu erst reingetan und dann nach einigen hin-und-her ging Alischa mit rein. Aber NEIN, dass war nur das EINE Problem mit dem Hänger-Einladen. Das zweite Problem war ja das Aussteigen!! Alischa kann nicht gerade aus dem Hänger aussteigen. Sie möchte sich einfach immer umdrehen. Das natürlich nicht geht. Da brauch ich allein fürs Aussteigen schon 10 Minuten. Obwohl sie vom Boden aus alles Top macht, schaltet sie beim Hänger-Verladen komplett ab.
Ich mein, ich würde auch nicht in den Hänger steigen. Ich bin schon mal hinten mitgefahren bei einem Pony, das ist ein einziger Kampf, sein eigenes Gewicht zu halten und dann mit dem Anfahren und Bremsen. Ich habe gedacht, meine Freundin fährt 80 Km/h dabei fuhr sie nur 30 km/h!!!!
Leute bitte fahrt vorsichtig und gefühlvoll mit Euren Ponys!!!
Nun zum eigentlichen Thema zurück .
Freitag musste Alischa dann in die Klinik. Ich dachte nur, der einzige Weg den ich gehen kann, ging über Claudia….
Früh habe ich mich dann direkt an Claudia gewandt und habe ihr von dem Sachverhalt geschrieben und ob sie mit Alischa sprechen kann, dass sie in die Klinik muss und ihr die Angst nehmen soll. Das Alischa weiß, dass das eben für sie wichtig ist. Dass das meine Maus versteht und brav bleiben soll etc.
Oh mein Gott, war ich aufgeregt!!!!!!!!! Ich habe an dem Tag 3 Mal Baldrian genommen.
So, meine Freundin kam dann um 17.00 Uhr und hat ca. 50 Meter vom Stall entfernt angehalten. Sie kann mit dem Jeep und Hänger nicht den Hof hochfahren das ist alles zu eng.
Ich habe Alischa extra ein dickes Plüsch am Lederhalfter befestigt, dass das ja schön weich ist und den Schweif eingeflochten, nicht, dass se wo hängen bleibt.
Ich runtergestiefelt, versucht nicht zu zittern. Alischa ist brav mit gegangen, einmal kurz stehen geblieben, weil ihre Freundin gebrüllt hat. Dann weitermarschiert. Nachdem sie den Hänger bzw. die Rampe beschnüffelt hat und vielleicht dreimal gebrüllt hat und ich ihr 3 Tonnen Brot gefüttert habe, ist sie mit mir direkt in den Hänger gelaufen!!! Ich war drin und konnte nichts mehr sagen. Meine Schwester stand außen und konnte auch nichts mehr sagen. Wir waren alle so perplex!!!
Bei der Fahrt hat sie noch einige Male gebrüllt aber es ging. 1 Stunde später in der Klinik angekommen musste ich sie ausladen und natürlich war das Problem mit dem gerade rückwärtstreten. Ich habe das schrittweise getan mit wieder 3 Tonnen Brot in der Hand und sie ist mir rückwärts aus dem Hänger!!!! Leute ich kann euch nicht sagen, was das für ein Gefühl war. Ich habe gezittert und meine Knie waren weich…. Und vor allem, wir hatten 23 Grad mit Sonne! Und Alischa war am ganzen Körper trocken!! Sie hatte nicht geschwitzt noch war sie warm! Sie wurde am Hof noch kurz untersucht und durfte danach gleich in die Box. Nach 5 Minuten begann sie dort auch schon zu fressen (Heu). Ihr Stallnachbar war ein riesen Pferd, daneben sah meine aus wie ein Mehlwurm. Aber beide mochten sich.
Zwei Tage später war die Rückfahrt. Ich habe Claudia wieder informiert, für meine da zu sein und ihr die Info zu geben. Alischa sagte zu Claudia, dass sie wieder artig in den Hänger geht. Alischa ging auch artig in den Hänger…. Das einzig Schlimme war, ich hatte vor Aufregung das 3 Tonnen Brot nicht gefunden, dass natürlich versteckt in der Papiertüte im Kofferraum lag. Alischa ging gleich rein und ich konnte sie anschließend, nachdem ich das Brot gefunden hatte, stopfen ..
Zu Hause habe ich sie wieder Stück-für-Stück und Brot-für-Brot rückwärts aus dem Hänger bekommen und sie war wieder ganz trocken!!!!
Ihr wisst gar nicht, wie glücklich ich über diese Situation bin!!!!! Ich bin Claudia so uuuuunendlich dankbar!!!!
Liebe Claudia, ich danke dir dafür!!!!! Zum Glück gibt es solche wertvollen Menschen wie dich! Ohne „solche“ Menschen wären wir (vor allem ich) wirklich aufgeschmissen!!
Ich finde es so traurig und respektlos, dass es Leute gibt, die meinen, Tierkommunikation funktioniert nicht. Ich finde das sowas von unmöglich! Das sind immer die Leute, die von dem Ganzen NULL Ahnung haben, aber alles besser wissen müssen. Ich hoffe, dass diese Leute keine Tiere besitzen und nie besitzen werden.
Ich liebe mein Pony über alles und muss noch viel an mir arbeiten aber wir wissen ja, zu 99 % ist immer der Mensch schuld :-).
LG Jennifer Lang
Liebe Jennifer,
ich bin wirklich erfreut über Deinen ausführlichen Bericht und Deine humorvolle Art zu schreiben amüsiert mich sehr. Es liest sich sehr flüssig und es entstehen die Bilder und ein Grinsen in meinem Gesicht habe ich auch bemerkt. Schreibst Du gerne? Ich finde Du hast Talent die Geschichte so zu erzählen, dass man das Gefühl hat dabei zu sein.
Ich hoffe, unserer lieben Alischa geht es bald mit den Zähnen besser. Ich tu mein BESTES <3 <3 <3
Menschen, die Tierkommunikation bezweifeln sind halt sehr im Verstand und ob sie immer dort bleiben ist nicht gesagt. Tierkommunikation kann man nur mit dem Herzen verstehen und einige sind auf dem Weg dahin und mal sehen, in 10 oder 15 Jahren ist das vielleicht für alle ganz normal...
Ich schicke Dir eine liebe Umarmung und sage mal bis Bald! LG Claudia