Bitter ist das neue Süß – Wie Du Dich jetzt schon auf die Ernährungswochen vorbereiten kannst damit Du keine oder weniger Entzugserscheinungen bekommst.
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Bittere Wahrheit: Wie können uns Pflanzen gegen unsere süßen Sünden retten?
Wer hätte gedacht, dass die Natur uns mit so einer bitteren Wahrheit beschenken würde? Während wir uns an Schokolade, Kuchen und Co. laben, verbergen sich in den grünen Blättern und bunten Früchten wahre Superhelden – die Bitterstoffe. Diese kleinen, unscheinbaren Verbindungen könnten der Schlüssel sein, um unsere süßen Gelüste zu zähmen und uns von Essattacken zu befreien.
Bittere Geschmacksstoffe haben einen schlechten Ruf. Sie erinnern uns an Medizin. Doch was viele nicht wissen: Bitteres kann uns helfen, unsere süßen Gelüste zu zügeln und sogar unser Gewicht zu reduzieren. Wie das geht? Ganz einfach:
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Natürlicher Appetitzügler: Bittere Stoffe stimulieren bestimmte Rezeptoren in unserer Zunge, die unserem Gehirn signalisieren: „Achtung, etwas Bitteres ist im Anmarsch!“ Das wiederum verlangsamt unsere Nahrungsaufnahme und gibt uns schneller ein Sättigungsgefühl. Bittere Speisen helfen auch bei der Entgiftung und bei der Entsäuerung.
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Zucker-Stopp: Bittere Aromen können die süßen Rezeptoren auf unserer Zunge blockieren. Das heißt, süße Speisen schmecken plötzlich nicht mehr ganz so verführerisch.
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Darmgesundheit: Viele bittere Pflanzen enthalten wertvolle Inhaltsstoffe, die unsere Darmflora unterstützen. Eine gesunde Darmflora ist wiederum wichtig für einen ausgeglichenen Stoffwechsel.
Bittere Helden im Alltag:
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Grünes Gemüse: Rucola, Radicchio, Grünkohl, Endiviensalat, Chicorée
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Kräuter: Rosmarin, Thymian, Basilikum etc.
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Tees: Salbeitee, Mariendistel; Löwenzahn, Schafgarbe und viele andere
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Zitrusfrüchte: Grapefruit, Zitrone
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Kakao: Zartbittere Schokolade mit hohem Kakaoanteil